Die richtige Lagerung von Kolloidalen Dispersionen
Die langfristige Stabilität und Wirksamkeit kolloidaler Dispersionen hängen stark von ihrer richtigen Lagerung ab. UV-Licht, Luftexposition und Temperaturschwankungen können die Ladungszustände der Nanopartikel beeinflussen und zu unerwünschten Reaktionen führen. Durch die Befolgung der unten genannten Lagerungshinweise können Sie die Qualität und Wirksamkeit Ihrer kolloidalen Produkte sicherstellen und deren Lebensdauer maximieren:
- Verwendung von Braunglasflaschen: Bewahren Sie Ihr kolloidales Wasser in einer hochwertigen Braunglasflasche auf. Hochwertiges Braunglas, wie es in den Colloimed Braunglasflaschen für Kolloide verwendet wird, bietet einen ausgezeichneten Schutz vor UV-Licht und anderen schädlichen Lichteinflüssen. Es hat eine spezielle Zusammensetzung, die nicht nur eine einfache Färbung bietet, sondern auch eine verbesserte Barrierewirkung gegen Licht und Luft hat. Im Gegensatz zu billigeren Varianten, die oft aus minderwertigem Glas oder nur mit einer einfachen Färbung hergestellt werden, schützt hochwertiges Braunglas die Kolloide optimal und trägt so zur Erhaltung ihrer Stabilität bei. Für weitere Informationen und hochwertige Braunglasflaschen können Sie hier mehr erfahren: Braunglasflaschen für Kolloide.
- Flasche stets verschlossen halten: Achten Sie darauf, die Flasche immer gut verschlossen zu halten. Dies minimiert die Exposition gegenüber Luft, die Oxidation und andere unerwünschte Reaktionen verursachen kann.
- Kühle und dunkle Lagerung: Lagern Sie Ihre kolloidalen Dispersionen an einem kühlen und dunklen Ort. Temperaturen zwischen 5 und 25 Grad Celsius sind ideal. Vermeiden Sie extreme Hitze und Kälte sowie Temperaturschwankungen, da diese die Stabilität der Dispersion beeinträchtigen können.
- Fern von elektromagnetischen Feldern: Halten Sie Ihre kolloidalen Produkte von elektromagnetischen Feldern fern. Dies schließt die Nähe zu Geräten wie Kühlschränken, Fernsehern, Mikrowellen, Elektroautos sowie WLAN-Routern, 5G-Sendern und Smart Meter ein. Diese Technologien erzeugen starke magnetische und elektrische Felder, die schädlich für kolloidale Dispersionen sein können. Besonders WLAN, 5G und Smart Meter können aufgrund ihrer höheren Frequenzen die Stabilität der Kolloide beeinflussen.
- Qualitätskontrolle: Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand Ihrer kolloidalen Dispersionen. Achten Sie auf Anzeichen von Verfärbungen, Trübheit oder Ausflockungen, da diese auf mögliche Veränderungen in der Stabilität hinweisen können.
- Klare Kennzeichnung: Sorgen Sie dafür, dass die Flasche klar und eindeutig gekennzeichnet ist, um Verwechslungen zu vermeiden. Eine klare Kennzeichnung erleichtert auch die Nachverfolgung von Herstellungsdatum und Inhalt.
Fazit:
Die richtige Lagerung von kolloidalen Dispersionen ist entscheidend, um deren Qualität und Wirksamkeit zu erhalten. Indem Sie die oben genannten Hinweise befolgen und hochwertige Braunglasflaschen verwenden, können Sie sicherstellen, dass Ihre kolloidalen Produkte ihren optimalen Ladungszustand behalten und ihre potenziellen Vorteile für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden maximieren.
Warum könnten Smart Meter kolloidale Flüssigkeiten beeinflussen?
Smart Meter (intelligente Stromzähler) senden in regelmäßigen Abständen hochfrequente Mikrowellenstrahlung, meist im Bereich von 900 MHz bis 2.4 GHz – ähnlich wie WLAN oder Bluetooth. Diese elektromagnetische Strahlung kann bestimmte feinstoffliche oder physikalisch instabile Systeme beeinflussen, darunter auch Kolloide.
Mögliche Erklärungen:
1. Ladungszustände verändern sich
Kolloidale Flüssigkeiten – insbesondere kolloidales Silber oder Gold – bestehen aus winzigen Metallpartikeln, die in einer elektrisch geladenen Suspension „schweben“.
EMF kann die Oberflächenladung (Zeta-Potential) dieser Teilchen beeinflussen – dadurch verklumpen sie (Agglomeration) oder sinken schneller ab.
2. Strukturelles Wasser wird gestört
Einige Experten sprechen vom Einfluss elektromagnetischer Felder auf die Clusterstruktur des Wassers.
Diese Struktur kann in kolloidalen Lösungen wichtig sein für Stabilität und Wirksamkeit.
3. Induktive Effekte auf die Metallpartikel
Die winzigen Metallpartikel im Kolloid könnten durch elektromagnetische Wellen leichte induktive Schwingungen aufnehmen, was zu thermischer oder struktureller Instabilität führen kann.
Wie kannst du das testen oder absichern?
Abschirmung
Lagere die Kolloide in EMF-geschützten Bereichen – z. B. in Metallboxen, EMF-abschirmenden Stoffen (Silbergewebe) oder speziellem EMF-geschützten Glas.
Abstand zum Smart Meter
Halte deine Herstellung und Lagerung möglichst weit entfernt vom Zähler – idealerweise in einem anderen Raum oder Kellerbereich.
Kontrolltest
Stell einmal zwei identische Fläschchen her – eines nah am Smart Meter, eines weiter weg oder abgeschirmt – und vergleiche optisch, elektrisch (Leitfähigkeit, pH) und ggf. mit Lichtstreuung (Tyndall-Effekt).
Kann Wasser durch elektromagnetische Strahlung wie bei einer Mikrowelle erhitzt werden?
Ja – wenn:
- die Frequenz und Leistung stark genug sind,
- und die Dauer der Einwirkung ausreichend ist.
Der Vergleich mit der Mikrowelle:
Eine Mikrowelle arbeitet typischerweise mit 2.45 GHz – derselben Frequenz wie viele WLAN-Geräte und Smart Meter.
ABER: Eine Mikrowelle hat eine Sendeleistung von 600–1000 Watt oder mehr.
Ein Smart Meter sendet nur kurze Impulse, typischerweise mit 0,1–2 Watt – das ist ein winziger Bruchteil der Energie.
Was macht die Mikrowelle anders?
In der Mikrowelle werden Dipolmoleküle (z. B. Wassermoleküle) durch die Strahlung in Schwingung versetzt → Reibung entsteht → Wärme.
Theoretisch passiert das auch bei WLAN, Bluetooth, Smart Meter etc. – aber in so kleiner Dosis, dass du keine fühlbare Erwärmung bekommst.
ABER: In sehr empfindlichen Systemen wie Kolloiden…
Kleinste Erwärmung, gepulste Strahlung oder elektrische Störungen können die feine Balance zerstören – auch ohne messbaren Temperaturanstieg.
Es geht also nicht nur um Hitze, sondern auch um:
- Elektrische Felder, die Ladungen verschieben
- Polarisationseffekte, die auf Wasserstruktur oder Ionisierung wirken
- Störungen in Clusterstrukturen oder Zeta-Potential
Fazit:
Ja, technisch gesehen kann stark gepulste Hochfrequenzstrahlung Wasser in Kolloiden beeinflussen, auch minimal erwärmen.
Nein, ein normaler Smart Meter „kocht“ dein Wasser nicht wie eine Mikrowelle – aber die energetischen Veränderungen können ausreichen, um kolloidale Strukturen zu stören oder instabil zu machen.
Smart Meter & Gesundheit – Was Sie wissen sollten
Immer mehr Haushalte werden mit sogenannten Smart Metern ausgestattet – digitalen Strom- und Wasserzählern, die Verbrauchsdaten automatisch über Funk übermitteln. Doch was viele nicht wissen: Diese Geräte senden in regelmäßigen Abständen hochfrequente elektromagnetische Felder (EMF) aus, die unseren Organismus beeinflussen können.
Typische Beschwerden nach Installation eines Smart Meters
Viele Menschen berichten nach dem Einbau eines Smart Meters von:
- Anhaltender Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Konzentrationsproblemen
- Kopfschmerzen
- Antriebslosigkeit
- Nervosität oder innerer Unruhe
Diese Symptome treten oft unbemerkt auf und werden nicht sofort mit der neuen Technik in Verbindung gebracht.
Was passiert im Körper?
Auch wenn die Strahlung von Smart Metern weit unterhalb gesetzlicher Grenzwerte liegt, zeigen Studien und Erfahrungsberichte:
- EMF kann zelluläre Prozesse stören, z. B. die Kommunikation zwischen Zellen oder die Membranpotenziale.
- Es kann zu Veränderungen im Nervensystem, im Hormonhaushalt (z. B. Melatoninproduktion) und in der Schlafregulation kommen.
- Besonders empfindliche Menschen („Elektrosensible“) reagieren bereits auf geringe Belastungen.
Einleitung zur baubiologischen EMF-Vorsorge
Die Baubiologie befasst sich mit dem gesunden Wohnen und Leben im Einklang mit der Umwelt. Ein wichtiger Aspekt ist der Schutz vor technisch erzeugten elektromagnetischen Feldern (EMF), die unbemerkt unser Wohlbefinden beeinträchtigen können.
Baubiologische EMF-Vorsorge umfasst u. a.:
- EMF-Messungen im Wohn- und Schlafbereich durch geschulte Fachberater
- Reduktion oder Abschirmung von Funkquellen (z. B. WLAN, DECT-Telefone, Smart Meter)
- Netzfreischalter zur Stromfreischaltung im Schlafbereich
- Einsatz von Abschirmmaterialien wie Vorhänge, Farben oder Gewebe
Ein baubiologisch optimiertes Umfeld kann helfen, die Belastung deutlich zu senken und Ihre Regeneration zu fördern.
Was Sie tun können
- Schlafplatz EMF-arm gestalten (z. B. Netzfreischalter, Abschirmstoffe)
- Abstand zum Smart Meter vergrößern
- Kolloidale Flüssigkeiten in einem geschützten Bereich lagern
- Beschwerden dokumentieren (z. B. in einem Symptomtagebuch)
- Fachmessung durch Baubiologen in Betracht ziehen
- Den Körper mit Mikronährstoffen, Erdung und Entlastung unterstützen
Einfacher Selbsttest
Wenn Sie vermuten, dass der Smart Meter Sie beeinflusst:
- Schlafen Sie testweise 2–3 Nächte an einem Ort ohne Smart Meter (z. B. bei Freunden)
- Beobachten Sie Ihre Symptome
- Falls Sie sich deutlich besser fühlen, suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Arzt oder Therapeuten
Unser Tipp für kolloidale Anwender
Kolloidale Flüssigkeiten sind besonders empfindlich gegenüber EMF. Lagern Sie diese Produkte stets in einem strahlungsarmen Umfeld – z. B. abgeschirmt oder weit entfernt vom Smart Meter.
Pflanzen und EMF – Beobachtungen aus der Baubiologie
Immer wieder wird beobachtet, dass Pflanzen, die dauerhaft in der Nähe von WLAN-Routern, Smart Metern oder Mobilfunkantennen stehen, folgende Veränderungen zeigen:
- Wachstumshemmung
- Verfärbungen oder welke Blätter
- verminderte Blütenbildung
- Wurzelverkümmerung
- in Extremfällen sogar Eingehen der Pflanze
Warum reagieren Pflanzen auf EMF?
- Wasserstruktur und Zellsaft: EMF kann die Struktur des Zellwassers in Pflanzen beeinflussen, ähnlich wie beim Menschen.
- Signalstörungen: Pflanzenzellen kommunizieren über elektrische Signale – diese können durch gepulste Felder irritiert werden.
- Oxidativer Stress: Hochfrequenzstrahlung kann freie Radikale in Pflanzenzellen fördern, was zu Stressreaktionen führt.
- Wurzelorientierung: Studien zeigen, dass Wurzeln bei EMF-Einfluss oft nicht mehr Richtung Schwerkraft oder Feuchtigkeit wachsen.
Empfehlung für EMF-sensible Orte:
- Vermeiden Sie die Platzierung von Pflanzen oder Naturprodukten direkt neben WLAN-Routern oder Smart Metern.
- Nutzen Sie Pflanzen selbst als Indikator: Wenn Ihre Pflanze eingeht, obwohl sie genügend Licht und Wasser bekommt, lohnt sich eine EMF-Messung.
Blogartikel: Wenn der Wald schweigt – Elektrosmog, 5G und die unsichtbare Gefahr für Natur und Mensch
Vor zwei Jahren war in meiner Umgebung noch ein gesunder, lebendiger Wald zu sehen. Alte, starke Bäume, Vögel, Insekten, ein intaktes Ökosystem. Heute: kahle Hänge, abgestorbene Stämme, braune Wipfel. Die Erklärung, die man häufig hört? Der Borkenkäfer. Doch wer sich mit der Natur beschäftigt, weiß: Der Borkenkäfer befällt in der Regel nur bereits geschwächte Bäume. Ein vitaler, gesunder Baum kann sich gegen ihn wehren. Also bleibt die Frage: Was schwächt unsere Wälder plötzlich so massiv?
Ein Zusammenhang mit 5G?
In meiner Region wurden in genau jener Zeit mehrere 5G-Funktürme installiert. Und ich beobachte dieses Phänomen nicht nur hier, sondern auch auf Reisen, in anderen Gemeinden, in Nähe von Mobilfunkanlagen.
Elektromagnetische Felder und Pflanzen
Pflanzen kommunizieren über elektrische Impulse, sie besitzen feine Mechanismen zur Wasseraufnahme, zum Wachstum und zur Zellregulation. Studien zeigen, dass diese Prozesse durch hochfrequente Felder gestört werden können.
Studien & Beobachtungen:
- Bamberg-Studie (2010): Beobachtete Wachstumsstörungen bei Bäumen in der Nähe von Mobilfunkmasten.
- Wiener Pilotstudien (2007/2008): Deutliche Veränderungen bei Zellteilung und Blattanatomie unter EMF-Einfluss.
- Hartig-Institut: Hinweise auf Stressreaktionen in Bäumen bei dauerhaftem EMF-Eintrag.
Nachtstrahlung – die stille Last
Ein befreundeter Messtechniker hat in mehreren Haushalten festgestellt, dass die Strahlungswerte zwischen 0:00 und 4:00 Uhr nachts massiv ansteigen.
Mögliche Erklärungen:
- Systemwartung & Netzsynchronisierung
- Höhere Grundlast bei geringer Nutzung
- Smart Meter & IoT-Sendezyklen
Parallelen zwischen Mensch & Natur
Viele Patienten berichten nach dem Einbau eines Smart Meters oder der Aufrüstung in ihrer Umgebung von:
- plötzlicher Erschöpfung
- Schlaflosigkeit
- innerer Unruhe
- Konzentrationsproblemen
- Herzrhythmusstörungen
Gleichzeitig sehen wir in der Natur:
- welkende Bäume trotz ausreichender Wasserversorgung
- plötzliche Anfälligkeit gegenüber Schädlingen
- Rückgang von Insekten & Bienen
Fazit
Der Wald ist mehr als Kulisse. Er ist ein lebender Bioindikator. Wenn er schweigt, sollten wir hinhören. Die Wirkung elektromagnetischer Felder auf lebende Organismen ist kein Mythos, sondern ein Forschungsthema mit hoher Relevanz.
Quellen & Lesetipps:
- Diagnose Funk: www.diagnose-funk.org
- Baubiologie Maes: www.baubiologie-maes.de
- Studienübersicht EMF und Pflanzen (PDF): [Downloadlink einfügen]
1. Stabilitätstest kolloidaler Flüssigkeiten mit Licht (Tyndall-Test)
Was du brauchst:
- Eine Taschenlampe oder Laserpointer (rot oder grün)
- Ein dunkler Raum
- Ein durchsichtiges Glas mit deiner kolloidalen Lösung
- Vergleichsprobe (z. B. reines destilliertes Wasser)
So geht's:
- Dunkle den Raum leicht ab.
- Halte den Lichtstrahl seitlich durch das Glas mit der kolloidalen Lösung.
-
Beobachte den Lichtkegel:
- Bei stabilen Kolloiden erscheint ein klarer, feiner Lichtstrahl (Tyndall-Effekt).
- Bei Instabilität wirkt der Lichtstrahl diffus oder gestreut.
- Wiederhole das nach einigen Tagen.
2. Indirekte Zeta-Potential-Beobachtung
Was du brauchst:
- Deine kolloidale Probe in mehreren gleichen Glasgefäßen
- Unterschiedliche Standorte
- Uhr / Timer
- Kamera oder Notizbuch
Ablauf:
- Stelle identische Kolloid-Proben an verschiedene Orte.
- Beobachte täglich: Trübung, Ablagerungen, Farbveränderung, Flockung.
- Stabilere Proben bleiben klar, instabile zeigen Trübungen – Hinweis auf verändertes Zeta-Potential.
Bonus: EMF-Abschirmung – einfache DIY-Tipps
Für Kolloid-Aufbewahrung:
- Metallbox mit Deckel
- Abschirmbeutel (Faraday-Bag)
- Alufolie mit Textil überzogen
Für deinen Schlafplatz:
- Netzfreischalter
- Abschirmstoffe (z. B. Silberstoffe)
- Abschirmfarbe (z. B. YShield)
Elektromagnetische Strahlung – Frequenzbereiche im Überblick
Typ der Strahlung | Frequenzbereich | Quelle | Einfluss auf Kolloide |
---|---|---|---|
Niederfrequenz (NF) | 50–60 Hz | Stromleitungen, Netzspannung | Gering bis mittel |
Hochfrequenz (HF) | 30 kHz – 300 GHz | WLAN, DECT, Smart Meter, 5G | Sehr hoch |
Mikrowelle | 2.4 GHz (wie WLAN!) | Mikrowellenherd, 5G, Radar | Extrem hoch |
Infrarot/Licht/UV | 300 GHz – 30 PHz | Sonnenlicht, LED, Laserpointer | Mittel (je nach Exposition) |
Ionisierende Strahlung | Röntgen, Gamma | Medizin, Industrie | Hoch, aber nicht alltagsrelevant |
Am kritischsten für kolloidale Lösungen:
1. Hochfrequenzstrahlung (HF)
- Besonders WLAN (2.4 & 5 GHz), 4G, 5G, Bluetooth, Smart Meter
-
HF kann:
- Zeta-Potential verringern
- Agglomeration der Partikel fördern
- Wasserstruktur stören
- Ionenladung der Lösung beeinflussen
- Kolloide können dadurch an Bioverfügbarkeit verlieren oder sogar umkippen
2. Mikrowellenfrequenz (z. B. 2.45 GHz – wie Mikrowelle & WLAN)
-
Selbst geringe Dauerexposition kann:
- Clusterstrukturen im Wasser auflösen
- kolloidale Partikel in Resonanz bringen
- die Suspension destabilisieren
- Besonders kritisch, wenn Fläschchen direkt neben einem Router/Smart Meter stehen
3. Licht, besonders UV-Strahlung
- Kolloidales Silber ist lichtempfindlich – UV kann zur Reduktion oder Oxidation der Silberionen führen
- Lösung kann sich verfärben (gelblich, grau) oder ihre Wirkung verändern
- Lagerung immer lichtgeschützt
Was ist weniger bedenklich?
- Niederfrequenzfelder (z. B. von Stromleitungen oder Haushaltsgeräten) sind nicht komplett harmlos, aber weniger dramatisch – können über längere Zeit aber auch Ladungsverteilungen beeinflussen
Fazit – stärkster Einfluss auf Kolloide:
- Mikrowellen / WLAN / 5G (2.4–6 GHz Bereich)
- UV-/Sonnenlicht
- Langzeitexposition an Stromquellen oder in elektrischen Feldern
Empfehlungen zur Lagerung kolloidaler Lösungen:
- Nie in der Nähe eines WLAN-Routers, Smart Meters oder DECT-Telefons lagern
- Lichtgeschützt (Braunglas + Dunkelschrank)
- Abgeschirmt – z. B. Metallbox, EMF-Tuch oder mindestens 2 m entfernt von Funkquellen
- Kühl, aber nicht im Kühlschrank (keine Kondensfeuchtigkeit)
Richtig gute Frage! Unsere Zellen „sprechen“ tatsächlich mit elektrischen Spannungen
Diese elektrischen Spannungen sind entscheidend für:
- Zellkommunikation
- Nährstoffaufnahme
- Signalweiterleitung (z. B. Nervenimpulse)
- Heilungs- und Regenerationsprozesse
Zellkommunikation – wie viel Millivolt sind im Spiel?
Ruhepotential (Ruhemembranpotential):
- Zellen haben ein sogenanntes Ruhepotential – eine elektrische Spannung zwischen Innen- und Außenseite der Zellmembran
-
Typisch:
- −70 mV bis −90 mV bei Nervenzellen
- −50 mV bis −80 mV bei Muskelzellen
- ca. −20 mV bis −50 mV bei kranken oder entarteten Zellen (z. B. Tumorzellen)
Je negativer das Membranpotential, desto gesünder und aktiver ist die Zelle.
Aktionspotential (bei Zellaktivität)
Zellen feuern bei Reizweiterleitung oder Aktivität kurzzeitig elektrische Impulse – besonders Nervenzellen:
- Änderung von −70 mV auf +30 mV innerhalb von Millisekunden
- Danach Rückkehr zur Ruhe (Repolarisation)
Was passiert bei gestörter Zellspannung?
Wird das Potential weniger negativ (z. B. nur noch −20 mV), verlieren Zellen ihre Fähigkeit zur:
- Kommunikation
- Selbstreparatur
- Energieproduktion (ATP-Synthese)
Solche Veränderungen treten z. B. bei:
- chronischen Entzündungen
- EMF-Belastung
- oxidativem Stress
- mangelnder Mikronährstoffversorgung auf
Wie können EMF oder Strahlung das beeinflussen?
- Elektromagnetische Felder können die Spannung an Zellmembranen verschieben oder Ionenkanäle stören
- Dadurch kann die Kommunikation zwischen Zellen, insbesondere in Nerven, Muskeln und dem Immunsystem, durcheinandergeraten
- Auch die Natrium-Kalium-Pumpe, ein entscheidender Motor für das Membranpotential, kann beeinträchtigt werden
Fazit:
Unsere Zellen kommunizieren fein abgestimmt im Bereich von −20 bis −90 mV – diese Spannungen sind lebenswichtig.
Schon geringe äußere Einflüsse, wie EMF, Stress oder Umweltgifte, können diese Balance stören und damit Zellfunktion und Gesundheit beeinträchtigen.
Was die Forschung sagt (auch zu früheren Mobilfunkgenerationen)
1. NTP-Studie (USA, 2018):
- Langzeitstudie an Ratten und Mäusen
- Tiere wurden mit Strahlung im Bereich von Mobilfunkfrequenzen (2G/3G) bestrahlt
-
Ergebnisse:
- Signifikanter Anstieg von Herztumoren (Schwannome) bei männlichen Ratten
- Hinweise auf Gehirntumoren (Gliome)
- Die Autoren bewerteten es als klaren biologischen Effekt
2. Ramazzini-Studie (Italien, 2018):
- Unabhängige Langzeitstudie mit extrem niedrigen Strahlungswerten (vergleichbar mit WLAN / Mobilfunkmasten in Städten)
- Ergebnis: Wieder Schwannome und Hinweise auf Hirntumoren – auch bei sehr schwacher, aber dauerhafter Exposition
3. WHO/IARC Bewertung:
- Elektromagnetische Felder wurden von der WHO (IARC) bereits 2011 als „möglicherweise krebserregend“ (Gruppe 2B) eingestuft
- Viele Wissenschaftler fordern eine Hochstufung auf Gruppe 1 = „krebserregend beim Menschen“
Was macht 5G besonders?
- 5G nutzt höhere Frequenzen (teilweise über 20 GHz), darunter sogenannte Millimeterwellen
- Diese wirken nicht mehr tief in den Körper, aber sehr stark auf Zellen, Haut, Nervensystem und Augen
- Gepulste Strahlung (wie bei Smart Metern und 5G-Basisstationen) scheint biologisch aktiver zu sein als kontinuierliche Wellen
- 5G-Antennen senden gerichtet, dafür mit höherer Intensität und Dichte (Stichwort „Beamforming“)
Mögliche biologische Mechanismen hinter Krebsentstehung:
- Oxidativer Stress → Schädigung von Zell-DNA
- Störung der Zellspannung / Zeta-Potential
- Veränderung im Kalziumstoffwechsel → unkontrolliertes Zellwachstum
- Entzündungsprozesse & Immunsystem-Suppression
- DNA-Strangbrüche (experimentell nachgewiesen)
- Beeinträchtigung der Melatoninproduktion → Melatonin ist ein starkes Krebs-Schutzhormon
Das Problem: Kumulative Belastung
- 5G + WLAN + DECT + Bluetooth + Smart Meter + Mobilfunkmast + ZigBee + IoT = eine dauerhafte Dauerbelastung, besonders nachts
- Zellen kommen nicht mehr in die Regeneration
- Besonders betroffen: Menschen mit Vorerkrankungen, Kinder, Senioren, sensible Personen
Fazit:
Es gibt ernstzunehmende wissenschaftliche Hinweise, dass EMF-Exposition durch Smart Meter und 5G zur Entstehung oder Beschleunigung von Krebserkrankungen beitragen kann – besonders über oxidativen Stress, Zellschädigung und Hormonveränderungen.
Lagerung von kolloidalen Dispersionen